Sonntag, 26. Juli 2020

Die Katzen leben sich ein


Konstantin und Kasimir (Foto: Petra Ihm-Fahle)

Mittlerweile haben sich Konstantin und Kasimir ein bisschen in Bad Nauheim eingewöhnt. Beide waren mittlerweile beim Tierarzt, einzeln, da ich sie gemeinsam nicht einfangen kann. Für Kasimir habe ich extra einen größeren Transportkorb gekauft und das hat gut geklappt. Als die Tierärztin Konstantin untersuchte, meinte sie, er sei nicht gechipt, was mich sehr wunderte. Kasimir ist es allerdings, womit der Chip bei Konstantin vielleicht kaputt ist. 

Der nächste Tierarztbesuch wird es an den Tag bringen. Allzu lange dürfte es nicht dauern, denn die beiden wollen ja raus und brauchen noch eine Auffrischung der Tollwut-Impfung. Insbesondere Konstantin, der kleinere der beiden Kater, miaut abends sehr vorwurfsvoll, damit ich ihn rauslasse. Aber noch geht es nicht, sie sind noch nicht ausreichend genug an ihr neues Zuhause gewöhnt. 

Beide schmusen sehr gern und lassen sich mit der neuen Bürste bürsten. Besonders Kasimir haart sehr. Auf dem Foto sieht man sie mit einem neuen Spielzeug, das ich gestern bei Fressnapf gekauft habe. Ein großer Erfolg - sie mögen es sehr.

Was ich für die Katzen in den vier Wochen schon alles angeschafft und ausgegeben habe, ist enorm. Einen Kratzbaum, zwei Transportkörbe, Spielzeug, Feliway (ein natürliches Anti-Stress-Spray für den Transport), Keramikteller,  einen Katzentrinkbrunnen, Spielsachen, jede Menge Futter und Katzenstreu. Hinzu kommen die Tierarzt-Rechnungen. Was mir noch fehlt, ist eventuell ein Katzenbuggy, um sie draußen mit der Umgebung vertraut zu machen. Außerdem will ich die Balkone einnetzen, was allerdings erst die Hausgemeinschaft genehmigen muss. 

Natürlich habe ich auch schon probiert, sie auf Anraten vieler Katzenexpert/innen an hochwertiges Futter zu gewöhnen, aber das lehnen sie ab. 

Wie der Herr, so's Gscherr. 
     

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