Donnerstag, 17. Januar 2008

Mannigfache Schreibübungen......

warten auf mich. Aber zuvor war Wichtigeres zu erledigen. Unser aller Liebling und jüngstes Familienmitglied Minka-Darling wird ein Jährchen und zwar Sonntag in einer Woche. Damit Minka eine Freude hat, habe ich gerade ein Packerl, welches hoffentlich rechtzeitig eintrifft, an sie auf den Weg gebracht. Dummerweise ist mir in das Packerl ein Beutelchen mit Pony-Perlen hineingerutscht, bei denen es sich um Kleinstteile handelt. Ich denke, Minka ist so lieb und reicht sie an Mutze zu weiteren Verwendung weiter. Bis man dann mal alles so beieinander hat, einen Karton, Geschenkpapier, Klebestreifen, Tesafilm, Grußkarte und Schreibutensil und nicht zuletzt einen Adressaufkleber, der sich bedauerlicherweise nicht bei meinen Sachen fand!!!! Er ist wahrscheinlich beim letzten Aufräumen entweder verlegt oder entsorgt worden. So ist es immer mit dem Aufräumen. Man findet danach nichts wieder. So suche ich derzeit ein Medikament, das ich einmal monatlich zu mir nehmen muß, und zwar am 15. - nun ist es seit Jahren erstmals weg. Einfach weg. Wo es doch immer auf meinem Schreibtisch stand und heute schon der 17. ist. Das neue Jahr hat es arg eilig, finde ich.
Dann hat sich Rolchen. der Hobby-Thai, den man dort Loland nennt, gemeldet, er ist besorgt, weil er so lange nichts von mir gehört hat. Er schilderte seine Erlebnisse dort an Weihnachten und Silvester, Weihnachten hat er in der Familie einer seiner beiden Frauen verbracht, und zwar der Nebenfrau. Es sei sehr lustig gewesen und so gar nicht weihnachtlich, was man ja verstehen kann, weil dort Weihnachten nicht gefeiert wird. Zu Silvester ist er wieder mit der Familie zusammen gewesen - Fahrt zu einer Bucht mit vielen Inseln, alle aus Kalkstein und in ganz bizarren Formen. Mit einem Fischerboot ging es zu einer dieser Inseln, und dann mit Schlauchbooten in eine der Höhlen, die sich plötzlich öffnete und auf einen kleinen See mit ringsum steil bis in den Himmel aufragenden Kalksteinfelsen führte, was er wildromantisch fand. Ich sollte ihm heute auch noch schreiben. Es ist so lieb, daß er sich Sorgen macht.

Es gibt einen neuen Blog, in dem werden die köstlichsten Mahlzeitenpläne veröffentlicht, ich habe mal angefragt, ob man etwas ab haben kann, allerdings bislang noch nichts bekommen. Deshalb muß ich mich gleich auf mein frisches selbst gebackenes Brot stürzen, Ich gebe jetzt immer ein Tütchen Sauerteigpulver zusätzlich hinein, dann hält es sich besser.

Wenig später kann ich jetzt nach vollendetem Genuß mitteilen, daß das Brot wirklich köstlich schmeckt, sowohl mit Schinken als auch mit Käse.

Als die kleine Bella und ihre erste große Liebe, das liebe, liebe Peterchen, einst den Laufstall teilten, wurden in unserer Küche Weihnachtskekse gebacken, an deren Herstellung sie aus angemessener Entfernung teilnahmen, während die größeren Kinder, nämlich Stefan, Anna und Franzi eingehüllt in lange Schürzen in der Küche helfen durften. Nun, das Backen mit Kindern wurde Tradition. Jahre später fand sich der kleine Tom mit Kindertisch und Kinderstuhl samt einer Küchenschürze in der Küche und durfte helfen, Kekse zu backen. Besonders begeistert hat er den Pinsel mit dem Schokoladenguß geschwungen und sich und die Plätzchen reichlich verziert. Letztens hat er wiederum und nunmehr sehr erwachsen mit seinem Helenchen zu Weihnachten gebacken. Auch bei den anderen Enkeln ist das Backen gang und gäbe. Hübsch ist es, wenn man ab und an einen Kuchen geschenkt bekommt, wie zum Beispiel von Blitz und Potz vor einigen Jahren. Rickchen hat auch schon gebacken. Und Mutze und Mosche haben zu einem runden Geburtstag ihrer Großmutter einen selbst gebackenen Kuchen beigesteuert. Damals spielte Minka noch auf der Wolke, auf der unsere Kinder mit Lego spielen, bis sie zu uns auf die Welt kommen. Nun wird Minka schon ein Jahr alt, und ich bin ganz sicher, es wird auch ein bunter, schöner Kuchen für sie gebacken mit viel Schokolade, die sie so gerne ißt.
In diesem Sinne grüßt Klara

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