Donnerstag, 9. September 2010

Was, Du lieber Himmel, heißt:

to pig out???? Mein Fitnesstip für heute sagt mir: Eat breakfast so that you don't pig out later on?????? Der Google-Translater direkt angesprochen ergab: "zum Schwein aus". Da mußten weitere Recherchen her und schließlich wurde mir klar, es ist das Synonym für "morgens wie ein König.....abends wie ein Bettler". Was heute sicherlich sehr schwer zu realisieren sein wird, denn zwei Kuchen müssen gebacken werden. Und da stellt sich die Frage, wieviele Möglichkeiten es wohl gibt zu überprüfen, ob der Teig gut schmeckt???? da muß man wirklich flink sein, um nicht allzuheftig auszuschweinen. Jedenfalls regte mein äußerst apartes Frühstück in Form von gebuttertem Zwieback mit Sardellenpaste Kater Konstantin an, davon zu versuchen, und er mochte es sehr, ich weniger.

Gedenkminute für Krampus.

Gestern hatte ich das Vergnügen eines zauberhaften Telefongespräches mit Kreisky und Sinowatz. Ich bin nicht sicher, ob ich sie bereits in die Familie eingeführt habe, es handelt sich nämlich um zwei Schildkröten, die seit einiger Zeit bei Mahlzahns eingezogen sind. Zunächst gab es ein munteres Geplauder mit Mosche und Minka und dann meldeten sich tatsächlich die beiden Kröten. Sie waren eigens zum Telefon gekommen, Man rate, wie das möglich war. Leider wußten sie zu berichten, daß Lisa nicht mehr lebt. Schade eigentlich.

Ich denke immer noch gerne an Mucki4. Mucki4 war der tapfere Hund, der sich nach dem Tod seines Herrchens unserem Leben anpassen mußte. Das gelang ihm zum Glück und so konnten wir ihn bei uns behalten, obwohl er nun tagsüber lange alleine daheim bleiben mußte. Nach seinem Tod sollte eigentlich kein weiterer Hund mehr ins Haus kommen. Und dann kam Dr. Motte. Durch Zufall hatten wir von ihm erfahren und wurden gebeten, ihn einmal anzuschauen. Er sei ein ganz toller Hund. Und so fuhren Fränzi, Karl und Tom zu dem Pflegeheim, in welchem Motte vorübergehend untergebracht war. Er wurde uns vorgestellt und raste mit einem Ball und fliegenden Ohren immer im Kreis herum, dann folgte ein kleiner Spaziergang, und Motte, der damals noch Tyson hieß, nahm mit einem entschlossenen Sprung in unserem Auto Platz. So kam er zu uns. Unterwegs wurde ihm der Name Dr. Motte verpaßt, in Erinnerung an seine Herkunft. Er war während der Loveparade 2003 von seinen Besitzern ausgesetzt worden. Die Organisation Boxer-in-Not hatte ihn dann in ihre Obhut genommen, nachdem es einem Tierarzt gelungen war, ihn zu retten, denn er war in brütender Hitze fast zu Tode gekommen. Manchmal ist es zwar lästig, ihm ausreichend Bewegung zukommen zu lassen, da Klara sich nicht sonderlich gerne aus ihrem Sessel erhebt. So machen wir es inzwischen so, wir laufen der Straßenbahn entgegen und kommen mit derselben zurück.....

Das muß auch jetzt erstmal geschehen, danach Kuchen: Sachertorte und Mohnstreusel.

And remember, don't pig out. Klara hofft, es zu befolgen und grüßt herzlich

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